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Wie investify TECH endlose IT-Projekte überflüssig macht

Veröffentlicht: 26.10.2023 | Von investify

investify TECH hat sich in den letzten Jahren zur führenden Wealth-Management-Plattform entwickelt. Dabei steht nicht nur Technologie im Fokus, sondern auch Regulatorik und Implementierungsgeschwindigkeit. Neben Groß- und Privatbanken profitieren auch Vermögensverwalter und Versicherungen von der Plattform.

Wenn man auf das Thema Digitalisierung kommt, ist die größte Sorge von Banken und Vermögensverwaltern, dass man ein endloses Projekt startet, hohe eigene Manpower einbringen muss und am Ende nicht mal weiß, ob es funktioniert. „Diese Bedenken haben wir anfangs oft gehört“, sagt Harald Brock, Geschäftsführer von investify TECH. „Wir haben diese Vorbehalte in unsere Unternehmensstrategie einfließen lassen.“ Das Ergebnis: Ein White-Label-Plattformansatz, der schnelle und sichere Umsetzung und Nutzung bietet, gleichzeitig aber auch die Alleinstellungsmerkmale des jeweiligen B2B-Partners berücksichtigt.

Ein Unternehmen besteht, vereinfacht ausgedrückt, aus zahlreichen individuellen Prozessen. Diese sollen heute möglichst optimiert und digitalisiert ablaufen. Benutzt man hierfür Einzellösungen, sprich einzelne Programme oder selbst entwickelte Prozesse, wird die Sache schnell komplex. Voraussetzungen: Passenden Schnittstellen und verschiedene Lösungen, die richtig miteinander kommunizieren. Zudem müssen die Firmen Schlüsselmitarbeiter finden, um die Systeme und Prozesse betreiben zu können. Schwierig wird es auch, wenn Änderungen an einzelnen Komponenten notwendig werden, zum Beispiel, weil sich regulatorische Anforderungen immer schneller ändern. Dann wird so ein Flickenteppich schnell zum Störfall.

„Wichtig ist es, dass im Wealth Management heute jeder genau das macht, was er kann“, sagt Andreas Falger, Leiter Private Banking beim Internationalen Bankhaus Bodensee, einem Unternehmen der Würth-Gruppe. Damit spricht er eine der Maximen von Investify Tech an: Die Bank oder der Vermögensverwalter ist für das Asset Management, die Beratung und den Vertrieb zuständig, ein spezialisierter Dienstleister wie beispielsweise investify TECH übernimmt die regulatorischen und technischen Fragestellungen und entlastet so dauerhaft den Vermögensverwalter.

Führende Wealth-Management-Plattform

investify TECH hat dazu einen Plattformansatz kreiert, der sich im Laufe der letzten Jahre zur führenden Wealth-Management-Plattform im deutschsprachigen Raum entwickelt hat. „Erst ein Plattformansatz ermöglicht es, dass Banken und Vermögensverwalter in einem überschaubaren Zeitraum mit hoher Ausführungssicherheit und mit einem kleinen Projektteam eine digitalisierte Vermögensverwaltung bekommen“, so Brock. „Ein Zeithorizont von drei Monaten ist dabei eher die Regel als die Ausnahme.“ Das bestätigt auch Christian Jasperneite, CIO der Privatbank M.M. Warburg, die 2023 zu investify TECH gewechselt ist: „Vom ersten bis zum letzten Tag waren wir immer zu 100 Prozent im Zeitplan – und der war ganz schön eng. Das habe ich so selten erlebt.“

Auch Tobias Gabriel, Projektleiter beim Hamburger Vermögensverwalter HAC Asset Management, bestätigt das: „Das Projekt verlief völlig atypisch zu allen IT-nahen Projekten, die wir je hatten. Das äußerte sich darin, dass wir die ‚Maschine‘ vor der geplanten Zeit fertigstellen konnten. Die enge Zusammenarbeit und der offene Austausch mit investify TECH waren entscheidend für diesen großen Erfolg. Es ist uns gelungen, eine Vermögensverwaltung zu entwickeln, die nicht nur technisch fortschrittlich, sondern auch eng mit unserer DNA und unseren Werten als Vermögensverwalter verbunden ist.“

„Das Ziel muss es sein, von endlosen IT-Projekten wegzukommen, die jeder in der Finanzbranche kennt“, so Brock. „Darauf hat niemand Lust – weder der Auftraggeber noch wir als Dienstleister.“ Die Nutzung einer Plattform kommt dabei allen zugute. Nicht zuletzt, wenn es um gesetzliche bzw. regulatorische Neuerungen geht oder um sich ändernde Branchenstandards. Solche Weiterentwicklungen fließen automatisch in die Plattform ein ohne dass der Finanzdienstleister sich darum kümmern oder es extra bezahlen muss. Brock weiter: „Dieser Ansatz ist vergleichbar mit der Autobranche, wo eine identische Plattform bei Porsche genauso zum Einsatz kommt, wie bei VW oder Audi – ohne dass dies negative Einflüsse auf das Image, das Pricing oder die Marke hat.“

Nutzer müssen die DNA des Vermögensverwalters erleben

DJE als einer der größten unabhängigen Vermögensverwalter ist die enge Zusammenarbeit, die Flexibilität der Plattform und der Erfahrungsschatz aus zahlreichen Projekten wichtig. Vorstand Thorsten Schrieber über die Zusammenarbeit mit investify TECH: „Beide Häuser stehen für Innovation. Mit unserer gemeinsamen Expertise werden wir effiziente und zukunftsweisende Lösungen für unsere Vertriebspartner liefern“.

„Wir sehen es als wichtig an, dass sowohl die Anleger als auch die Berater die DNA des Vermögensverwalters erleben. Unsere Plattform arbeitet daher unsichtbar im Hintergrund“, erklärt Brock. Sie übernimmt dann, je nach Wunsch des Auftraggebers, verschiedene Aufgaben von Onboarding und Legitimation über Berater- und Kundenportale inklusiv App, Backoffice und Regulatorik, Wealth-Engine inklusiv Portfoliomanagement-System, Depotbank-Anbindung und smarte automatisierte Kundenreportings.

„Es ist jedes Mal ein spannender Prozess, unsere Technologie- und Regulatorik-Plattform mit der DNA eines Kooperationspartners anzureichern. Unsere Partner und damit auch die Ausgestaltung der Portfolien, das Look and Feel der Vermögensverwaltung und die Werte sind jedes Mal einzigartig – genau das muss auch in einer digitalisierten Welt berücksichtigt werden“, ist Brock überzeugt. Er kann vorweisen, dass sich allein in den letzten Monaten über ein Dutzend namhafter Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen für investify TECH entschieden und die Plattform damit zur führenden Anwendung im deutschsprachigen Vermögensverwaltungsmarkt gemacht haben.

Erfolgsentscheidend für den sogenannten „Smooth TECH“-Ansatz ist für investify TECH allerdings nicht nur die reine Plattformbasis, sondern auch die einzigartige Eigentümerstruktur. „Unsere Eigentümer geben uns die Möglichkeit, keine Experimente machen zu müssen bei unseren B2B-Kunden. Wir haben den finanziellen und zeitlichen Raum bekommen, um etwas Einzigartiges zu schaffen, dass auf Anhieb auch in der Praxis funktioniert. Zudem wollen unsere Eigentümer langfristig bei uns engagiert bleiben. Mit einem rein Venture Capital finanzierten Unternehmen sind solche Aspekte meist deutlich schwieriger.“ Zu den Haupteigentümern von investify TECH zählen zwei Versorgungswerke, ein Erzbistum, eines der größten deutschen Family Offices und namhafte Unternehmerfamilien.

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